Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte Schwerpunktprogramm (SPP) „Das digitale Bild“ untersucht seit Ende 2019 die Rolle, die das Bild im komplexen Prozess der Digitalisierung von Wissen in Theorie und Praxis spielt.
Die beiden Sprecher des Projektes, Hubertus Kohle (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Hubert Locher (Philipps-Universität Marburg / Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg), koordinieren nun auch in der zweiten dreijährigen Förderperiode von 2023 bis 2026 zehn Einzelprojekte, die sich aus unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten und Fachperspektiven dem Phänomen des digitalen Bildes nähern.
So fokussiert das SPP nicht nur Theorie und ethische Dimensionen, sondern auch technische Entwicklungen und die Wirkmacht digitaler Bilder.
Zwischen theoretisch und praktisch orientierter Aufarbeitung changierend geht es um eine multiperspektivische und kritische Reflexion der mit dem digitalen Bild einhergehenden epistemologischen Umwälzung.
Um eine enge Zusammenarbeit und Verzahnung der Teilprojekte und einen stetigen transdisziplinären Austausch im Rahmen des Gesamtprojektes zu ermöglichen, finden regelmäßig Tagungen und Workshops statt, die die Forscher*innen aus ganz Deutschland und oftmals auch eingeladene internationale Gastredner*innen zur gemeinschaftlichen Diskussion zusammenführen.
Wurde die erste Förderperiode vornehmlich von München aus koordiniert, so wechselt nun die Hauptsprecherschaft nach Marburg an das Team des DDK.
Das DFG-Schwerpunktprogramm “Das digitale Bild” setzt sich in beiden Förderphasen aus unterschiedlichen EInzelprojekten zusammen, die an verschiedenen deutschen Universität beheimatet sind. Diese Projekte innerhalb des Programms verfolgen dabei jeweils eigene Fragestellungen im Bezug auf das Thema. Ziel des übergreifenden Programms ist dabei jedoch – trotz der individuellen Forschungsvorhaben – im Austausch untereinander neue Perspektiven und Ansätze zu erarbeiten und gemeinsam einen multiperspektivischen Zugang zu diesem komplexen Thema zu finden.
Vor ein paar Wochen war ich im Ars Electronica Center in Linz. Sehr eindrücklich. Aber was mich hier interessiert, gehört gar nicht so richtig zum Museum, sondern steht in der
Von Regina Zekl Der Begriff des Kuratierens stammt ursprünglich aus dem Museum, wo Kurator/innen Kunstwerke für Ausstellungen auswählen und in einen thematischen Zusammenhang bringen. Sie entscheiden nicht nur, welche Werke
Von Charlotte Marlene Friedrich und Juliane Hellwig Seit der Erfindung von Kameras ist es den Menschen möglich, schöne Momente, Geschichten und Ereignisse fotografisch festzuhalten. Auch das Porträtieren von Personen darf
Whether on social and video sharing platforms, in private chats or blogs: Internet memes are everywhere and unavoidable in contemporary media culture. As easily reproducible and adaptable formats, they have
Wir informieren über unsere Projekte, Tagungen und Veranstaltungen, geben aber auch Einblicke in interessante Literatur, Ausstellungen oder technische Neuigkeiten auf dem Markt. Wir freuen uns über Follower!